Anfangs suchte ich auf
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/ nach zu meinem Thema passender Literatur bzw. zu möglichen Beiträge. Unter dem Schlagwort
Hanse bekam ich 708 Treffer, die zum Teil brauchbar, aber teils überhaupt nicht zu meinen Thema passten.
Dies zum Beispiel schien mir an Hand des aufgelisteten Titel zu meinem Thema zu passen und auch sehr interessant zu sein:
Hummel, Siri: Konf: Hansegeschichte als Regionalgeschichte
Nach dem ich die ersten 50 Treffer ,die aufgelistet wurden, durchgelesen hatte, verstand ich aber dass es zu lange dauern würde, alles zu durchforsten und entschloss mich daher Schlagwörter zusammenzufügen ,um eine etwas geringere Anzahl an Literatur vorgeschlagen zu bekommen.
Unter dem Schlagwort
Hanse Lübeck bekam ich 85 Beiträge und am interessantesten schien mir jener zu sein:
Droste, Heiko: Tagber: Innovationen im Schwedischen Großreich
Das Stichwort
Schweden Frühe Neuzeit lieferte mir viel Interessantes, wobei jener Treffer auch nach dem Lesen des Textkommentars sehr spannend klingt und ich somit diesen auf jeden Fall in meine Bibliographie miteinfließen lassen möchte.
Schmidt-Voges, Inken : Tagungsbericht Sweden-Holy Roman Empire. Modern Cultural and Legal Transfer in a wider European Perspective. 04.06.2010, Osnabrück, in: H-Soz-u-Kult, 19.07.2010
Zu letzt suchte ich unter dem Stichwort
Gustav Vasa und bekam 11 Beiträge aufgelistet. Vor allem ein Beitrag emfpand ich als sehr interessant und diesen möchte ich ebenso in der Bibliographie auflisten.
Asche, Matthias u. Schindling, Anton : Dänemark, Norwegen und Schweden im Zeitalter der Reformation und Konfessionalisierung.Nordische Königreiche und Konfession 1500 bis 1660Ort:MünsterVerlag:Aschendorff VerlagJahr:2002
Vor allem
hsozkult.geschichte empfand ich als sehr angenehme und gute Suchmaschine. Zum einen bekam man Beiträge und Aufsätze aufgelistet, die ich bis lang nirgends gefunden hatte. Zum anderen gab es zu fast jeden Beitrag meist einen Bericht bzw. ein Kommentar über Inhalt und die wichtigsten Thesen des Beitrages, sodass man sofort wusste was genau dieser Bericht oder das angeführte Buch behandelt. Dies finde ich äußerst praktisch, denn hier und da kann es beim Suchen nach Literatur sehr irreführend sein, wenn man sich nur auf den Titel eines Buches verlässt.
Auf
http://www.h-net.org/ fand ich sofort eine Liste, die genau meinen zu behandelnden geographischen Raum, nämlich Skandinavian History, abdeckte.
Unter dem Schlagwort
Hanse bekam ich leider keine Treffer, unter
Schweden hingegen 65 Treffer, von denen manche unbrauchbar waren. Diejenigen, die mir aber als brauchbare Beitrage unterkamen, hatte ich interessanter Weise bereits auf der anderen Website gefunden.
Unter dem Schlagwort
Gustav Vasa bekam ich nur 3 Treffer, wobei nur der letzte Beitrag hilfreich war, welchen ich jedoch ebenso bereits über
hsozkult.geschichte ausfindig gemacht hatte.
TobiasHaemmerle - 19. Jan, 10:23
Bei dieser Aufgabe dachte ich mir, dass es am sinnvollsten ist zuerst über Google nach Literatur für mein Thema zu suchen.
Ich denke der Vorteil der Google-Suchmaschine ist, dass man um einiges leichter und schneller Literatur und Beiträge zu einem Thema findet. Die Frage ist natürlich, ob die Trefferauflistung und Hinweise von Literatur relevant für eine universitäre Abhandlung wäre. In erster Hand werden stets die Wikipediaeinträge zu oberst aufgereiht, welches ich doch nicht schlecht finde, da ich manchmal bei wohl geschriebenen Artikeln, wie zum Beispiel unter dem Wikipediaeintrag "Geschichte Schwedens", auf viel für mein Thema relevante Literatur hingewiesen werden.
Kontra bei der Googlesuche ist jedoch, dass auch viel Irrelevantes aufgelistet wird.
Unter anderem Beiträge und Eigenstudien von Hobbywissenschaftlern, die in diesem Fall historische Artikel oder Aufsätze verfassen und hochladen, welches jedoch auf teils unfundiertes Wissen beruht und meistens nicht Mal eine Literaturquelle angeben wird, welches dazu führt, dass es für mich keine Relevanz in sich trägt hat.
Die Suche über Google erscheint mir nichtsdestotrotz als sehr ausgiebig und ich fand so unter anderem, wenn auch nicht immer auf direktem Weg, sondern über Rezenssionen usw., Vorschläge von Abhandlungen, Monographien sowie auch Zeitschriftenartikel.
Ich suchte nach Schlagwörter wie: " a., Schweden Frühe Neuzeit, b., Gustav Vasa., c.,Hanse Lübeck d., Lübeck Schweden e., Dänemark Frühe Neuzeit f., Schweden im 16 Jh. g., Schwedens Befreiungskrieg h., Stockholms Blutbad.
Die gesamten Treffer, die mir als für mein Thema relevant erschienen, notierte ich mir und im zweiten Teil dieser Aufgabe versuchte ich jene Literatur über verschiedene Online-Datenbanken von Bibliotheken bzw. Zeitenschriftenauflistungen zu finden.
Manches an Literatur, welches ich über die Googlesuche gefunden hatte, fand ich ebenso in den angeführten Datenbanken und wurde somit darin bestätigt, dass es sich hierbei um für mein Thema relevante Literatur handeln muss. Zusätzlich versuchte ich noch anhand von den von mir oben angeführten Schlagwörtern nach "noch nicht gefundene Literatur" zu suchen, dies erwies sich jedoch als etwas schwerer. Ich fand zwar unter gewissen Schlagwörter wie zum Beispiel "Hanse Lübeck" oder "Lübeck Schweden" genug Literatur. Zum Beispiel :( a.,Sarti, Cathleen: "Die Diskussion um die Absetzung von Herrschern im 16. und 17. Jh. an den Beispielen England, Schottland, Schweden und den Niederlanden." b., Olesen, Jens E.:Der Kampf um Norddeutschland zwischen Dänemark-Norwegen und Schweden (16.-18Jh.).
Sobald ich jedoch versuchte mehr als zwei Schlagwörter in einer Art Kette zusammenzusetzen bekam ich fast nie sinnvolle Treffer.
Vor allem bei der Suche nach Zeitschriften, die nämlich nach den Titel der Zeitschrift, aber nicht nach den Stichworten suchen bzw. den Aufsatztitel, wäre es undenkbar gewesen irgendwelche Treffer zu finden. Somit war es von großer Hilfe bereits zu wissen wonach ich am besten suchen solle.
Mein Conclusio ist daher, dass es sinnvoll ist zuerst über Google zu schauen, was es prinzipiell für Literatur zu einem bestimmten Thema gibt und diese dann über Datenbanken zu suchen. Dies beruht darauf, dass meiner Meinung nach die Literaturrecherche, wenn man noch nicht weiß nach was für Literatur man sucht, etwas schwerer ist als über Google, was nämlich als Suchprogramm genau auf die Stichwortsuche ausgelegt ist. Hier hingegen ist es schwer zwischen seriösen und vollkommen Schwachsinn zu unterscheiden, da man alles aufgelistet bekommt.
Ich kam durch diese Methode auf einige Ergebnisse, die ich ebenso meiner Bibliographie auf Wiki hinzugefügt habe. Meine Ansicht ist es daher, dass man die besten Ergebnisse bekommt, indem man nicht einzelnd entweder nur über Google oder nur in den Katalogen sucht, sondern diese kombiniert.
TobiasHaemmerle - 13. Jan, 14:59
Die Leute ,die noch immer Angst haben sich dem Wissen im World Wide Web anzuvertrauen, da das Geschriebene nicht schwarz auf weiß bzw. in Buchform abgedruckt ist, können sich im Zweifel sonst die gedruckte Ausgabe von dem Jahrbuch Wikipedias ins Regal stellen, vielleicht sehen auch sie dann Wikipedia mit etwas anderen Augen.
Ferner sollte man bedenken, dass sich ebenso Fehler in abgedruckten Lexikas unabsichtlich bzw. absichtlich einschleichen können.
TobiasHaemmerle - 6. Dez, 01:09
Wikipedia ist im Rahmen des wissenschaftlichen Arbeiten einfach nicht seriös genug! Wie oft haben Studenten auf universitärer Ebene solch ähnlich formulierten Satz nicht schon zu hören bekommen?
Oftmals wird explizit auf die Unsicherheit und Unseriösität, sowie die nicht Verifizierbarkeit von Einträgen hingewisen, aber zum Teil beruht diese Angst gegen Wikipedia auf, wie bereits in den gelesenen Artikel darauf hingewiesen wurde, alte Vorurteile, die heutzutage nicht mehr der Tatsache entsprechen.
Ich selbst habe bis lang in keiner Seminararbeit Wikipedia als Referenzwerk verwendet und ich werde es auch nicht in der Bachelorarbeit, welche ich zurzeit im Rahmen des Skandinavistikstudiums verfasse, anführen, da bis lang von allen Lehrveranstaltern darauf hingewiesen wurde, dies nicht zu verwenden.
Dennoch muss ich dieser Ansicht kritisch gegenüberstehen, ich sehe Wikipedia nämlich als etwas unglaublich praktisches, wenn nicht sogar großartiges, denn wie es bereits der Wikipedia Gründer Jimmy Wales im Interview geschildert hat, ermöglicht Wikipedia "auf demokratischer Basis jedem Menschen kostenlos auf aller Art von Wissen zuzugreifen". Ich verwende Wikipedia nahezu täglich um mir verschiedene Sachen schnell und einfach anzuschauen und durchzulesen, sei es um etwas über eine Band zu erfahren, die ich neulich im Radio gehört habe, aber auch wenn ich gerade auf der Universität eine Aufgabe oder eine Arbeit schreiben soll. Zu Anfang schaue ich zu einem bestimmten Thema einen Artikel auf Wikipedia an, um mir einen groben Überblick zu verschaffen, die Bibliographie des Artikels näher anzuschauen oder auch um die Gliederung des Beitrages mir näher unter die Lupe zu nehmen. Doch anschließend suche ich weitere Lektüre und baue auf das Wissen unterschiedlicher Lexikaeinträge, Monopgraphien, sowie auch auf Sekundärliteratur.
Ich glaube viele Professoren haben Angst davor, dass Studenten einfach, weil sie "zu faul" sind, nicht mehr das korrekte wissenschaftliche Arbeiten, sowie die Recherche zu einem bestimmten Thema tätigen, sondern sich einfach auf Wikipedia verlassen. Ich denke jedoch, dass jeder halbwegs vernünftige Student weiß, dass man sich bei der Behandlung zu einem Thema, nicht auf eine einzige Quelle stützen kann/darf/soll, um zu einem zufriedenstellenden Ergebnis zu kommen.
Ich sehe die Wikipediaeinträge, als eine von vielen Möglichkeiten Wissen zu speichern, herabzurufen und sich mit etwas auseinanderzusetzen, aber mir würde nie in den Sinn kommen, das dort Gelesene für bare Münze zu nehmen, genauso wenig würde ich dass bei einem Brockhaus Artikel machen. Natürlich ist Wikipedia mit Vorsicht zu genießen, da es auch manche Artikel gibt, die schlichtweg falsch sind, aber viele sind wirklich zum Teil unglaublich gut.
Ich sehe Wikipedia somit ähnlich wie Klaus Graf und komme zum Conclusio, dass man sich nicht nur auf Wikipedia stützen darf, um zu einem sinnvollen Ergebnis zu kommen, aber " im Zusammenspiel mit anderen Quellen kann ein Artikel durchaus zitierfähig sein. "
TobiasHaemmerle - 5. Dez, 23:43
1., Meine Schlagwörter:
a.,Hanseatic League
b.,Gustav I of Sweden
c.,Gustav Vasa
d.,Christian II of Denmark
e.,Frederick III of Denmark
2., Zu Schlagwort "Hanseatic League" bekam ich eigentlich am meisten Treffer und die Resultate meiner Recherche führten zu durchaus für mich relevante Zeitungsartikel.
Prinzipiell muss ich sagen, hatte ich mir etwas mehr von dem "Teilkatalog Zeitschriften und Serien des Österreichischen Bibliothekenverbunds" erwartet, ich fand zum Schlagwort Hanseatic League nur einen einzigen Link und wurde über diesen auf eine Seite weitergeleitet, die mich auf den Zeitschriftenbestand in Washington D.C hinwies, wo es einen Artikel gegeben hätte, der vom frühen 20Jh stammt, welchen man jedoch nur gegen Entgeld downloaden konnte.
Umso hilfreicher war hingegen der Suchkatalog von der "Elektronischen Zeitschriftenbibliothek", welcher mir ein vielversprechendes Ergebnis brachte, unter diesen fand ich nämlich über fast alle Schlagwörter, nur Christian II of Denmark, sowie auch Frederick III of Denmark führten nur zu Nonsens bzw. zu garkeinen Resultaten, Zeitungsartikel.
Ich entschied mich dafür, den angeführten Zeitungsartikel mit dem Titel "The Policy of the German Hanseatic League Respecting the Mercantile Marine" über die Wiener Bibliothek sowie auch Online zu suchen, da er sehr vielversprechend klang.
Über die Wiener Bibliothek fand ich leider nichts, aber bei der Online-Recherche fand ich auf der Homepage der Zeitschrift "The American Historical Review" den vollständigen Zeitschriftenbestand, über den man alle herausgebrachten Zeitungsartikel online kostenlos downloaden konnte, bzw zumindestens eine Einsicht in den Artikel haben konnte. Glücklicherweise war mein Artikel online vollkommen herabzurufen .
3.,Bibliographische Angabe:
Daenell, Ernst: The Policy of the German Hanseatic League Respecting the Mercantile Marine. In: The American Historical Review Vol.15(1) ( 1909), S. 47-53
Diesen Artikel der Zeitschrift fand ich über die Online-Recherche.
Gefunden auf dieser Seite:
http://www.jstor.org/stable/1835424?seq=2 Stand am 3.12.2011
TobiasHaemmerle - 3. Dez, 22:57
Ich fand mit Hilfe des ersten Links durchaus interessante Datenbanken, welcher eine Auflistung aller Datenbanken beinhaltete, die mit der Universität Wien verknüpft sind. Ferner war diese Seite auch um ein vielfaches übersichtlicher gestaltet und leichter zum hantieren ,als die Datenbankauflistungen der Österreichischen Nationalbibliothek.
Die Beiträge der Österreichischen Nationalbibliothek waren mir etwas zu speziell bzw. hatten den Fokkus zu sehr auf den österreichischen Raum, bzw passten leider nicht in meine zu behandelnde Zeit hinein, und daher war die Erfolgsquote hierbei natürlich etwas geringer als beim Ersten Link.
TobiasHaemmerle - 22. Nov, 23:57
Meine Auflistung der für mich relevant scheinenden Datenbanken , die über die Universitätsbibliothek abzurufen sind:
1., Deutsche Literatur im Mittelalter (digibib4)
Die im Deutschen Taschenbuch Verlag (dtv) erschienene dreibändige Buchausgabe zur Geschichte der deutschen Literatur im Mittelalter ist ein materialreiches Nachschlagewerk und Studienbuch zur deutschen Literatur von den Anfängen im 8. Jahrhundert bis zum Beginn des 16. Jahrhunderts. Die Bände geben einen fundierten Überblick über die Literatur des »frühen«, »hohen« und »späten« Mittelalters und bieten zugleich eine Einführung in Kultur und Geschichte dieser Zeit.
Die elektronische Ausgabe enthält auch Joachim Bumkes Darstellung »Höfische Kultur. Literatur und Gesellschaft im hohen Mittelalter«. Die Kultur der großen weltlichen Höfe des hohen Mittelalters brachte einen neuen Stil und eine neue Dichtung hervor, die für Jahrhunderte prägend waren.
2.,Geschichte (OLC-SSG)
Der Ausbau der OLC-SSG Geschichte wird zurzeit im Rahmen des Kooperationsverbundes Clio-online von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. Die OLC-SSG Geschichte werden inhaltlich betreut von der Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz (SBB-PK), der Bayerischen Staatsbibliothek (BSB) als SSG-Bibliothek für allgemeine Geschichte, Vor- und Frühgeschichte, Alte Geschichte, Geschichte der deutschsprachigen Länder, Frankreichs, Italiens, und der Länder Ost- Ostmittel- und Südosteuropas und der SUB Göttingen als der SSG-Bibliothek für die anglo-amerikanische Geschichte (Großbritannien, Irland, Kanada, USA, Australien, Neuseeland).
Zurzeit werden ca. 982 Zeitschriften retrospektiv ausgewertet - in der Regel bis zum Erscheinungsjahr 1993. Die wöchentlich aktualisierte Datenbank enthält über 637.440 Aufsätze und Rezensionen zur Geschichte und angrenzenden Disziplinen, wie der Kirchengeschichte und der Rechtsgeschichte.
3., Skandinavien (SSG-OPAC inkl. OLC-SSG)
Der Katalog des Sondersammelgebiets "Skandinavien" ist ein auf die Länder Dänemark mit Grönland und den Färöern, Island, Norwegen und Schweden bezogener Ausschnitt auf den Gebieten Geschichte, Kultur, Politik, Landeskunde, Sprachen und Literaturen aus dem Katalog der Universitätsbibliothek Kiel.
Die sachliche Unterteilung orientiert sich an den Richtlinien der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
Die Datenbank enthält zurzeit 7.400 Monographien, 85 Zeitschriften mit ca. 13.600 Aufsätzen des in der UB Kiel vorhandenen fachspezifischen Bestandes.
Sie wird laufend durch die Neuerwerbungen der Schwerpunktbibliothek sowie retrospektive Erschließung ergänzt.
Die Bestandsnachweise betreffen Bücher, Zeitschriften, Aufsätze, Dissertationen, etc. sowie die Aufsatzdaten aus dem Online Contents-Sondersammelgebietsausschnitt Skandinavien.
4., Cambridge Histories Online
Cambridge Histories Online bietet Zugang zu über 250 Nachschlagewerke aus dem Verlag Cambridge University Press. Der Schwerpunkt dieser E-Book-Sammlung liegt bei der historischen Forschung zu Anglistik, Literaturwissenschaft, Musikwissenschaften, Philosophie, Politikwissenschaften, Geschichte, englischer Buchgeschichte, Religion und Theaterwissenschaften.
5.,5.000 historische Stadtansichten aus Deutschland (digibib4)
Bilder deutscher Städte und ihrer Umgebungen aus fünf Jahrhunderten.
Mehr als 5.000 Stadtansichten von über 750 deutschen Städten und ihren Umgebungen aus fünf Jahrhunderten. Eine umfassende Orts- und Werkdatenbank gibt Auskunft über die dargestellten Ansichten, die Künstler, Techniken, Datierungen, Maße und Aufbewahrungsorte, ergänzt um zahlreiche Kommentare.
6.,DissOnline
Die Seiten von DissOnline bieten Informationen rund um das Thema elektronische Hochschulschriften an deutschen Universitäten.
7.,Buchkatalog online
Buchkatalog.de verfügt mit insgesamt 2,2 Mio Titeln über die derzeit größte europäische Bücher-Datenbank.
Meine Ergebnisse, die ich über den Link der Österreichischen Nationalbibliothek ausfindig gemacht habe:
1., HANNA-Katalog
HANNA enthält Nachweise zu Handschriften, Nachlässen, Autographen und archivalischen Sammelstücken nachstehend angeführter Sammlungen der Österreichischen Nationalbibliothek, die darüber hinaus noch weitere Datenbanken zu ihren Beständen anbieten
TobiasHaemmerle - 22. Nov, 22:33
I. Meine angegebenen Stichwörter:
1., Hanse (622 Treffer)
2., Gustav Vasa (45 Treffer)
3., Christian II (10.870 Treffer)
4., Schweden Geschichte (2.767 Treffer)
5., Ostseehandel (9 Treffer)
6., Schweden Hanse (49 Treffer)
7., Ostsee Hanse (47 Treffer)
8., Christian II Gustav Vasa (4 Treffer)
9., Lübeck Gustav Vasa (2 Treffer)
10., Lübeck Grafenfehde (1 Treffer)
II. Auswertung:
Anfangs suchte ich nach Stichwörter bestehend aus einzelnen Schlagwörtern bzw. Personennamen (Suchanfrage 1-5). Hierbei bekam ich teilweise sehr viele Treffer (z.B. Schweden Geschichte 2.767 Treffer), die mehr oder weniger für mein Thema von Bedeutung waren. Es war jedoch nicht leicht, in diesen umfangreichen Literaturverzeichnis nach für mich relevanter Literatur zu suchen.
Daher versuchte ich bedeutende Herrschernamen dieser Epoche als Schlagwortkette zusammenzufügen und konnte somit die Auswahl von angeführter Literatur bzw. die Trefferanzahl etwas verengen (Suchanfrage 6-10).
Dabei stoß ich teils auf sehr hilfreiche Lektüre, wie zum Beispiel auf ein Buch, welches sich mit den heranwachsenden Konflikt zwischen der Lübeckschen Handelsgemeinschaft und dem schwedischen Monarchen Gustav I Vasa befasste. Ferner konnte ich so auch Literatur über die in Kopenhagen stattgefundene Grafenfehde ausfindig machen, auf welche ich mit Sicherheit bei meiner fortlaufenden Recherche zurückgreifen werde.
TobiasHaemmerle - 6. Nov, 12:58
Im Rahmen der Recherche zu meinem Thema habe ich in mehreren Referenzwerken ,sowie auch in Epochenüberblickenden Sammelbändern, sehr viel interessante Beiträge gefunden.
Ich begann meine Suche in der Geschichtswissenschafts Bibliothek und versuchte zuerst in der Freihandaufstellung im Lesesaal, für mich relevante Informationen zu finden. Anfangs suchte ich nach Enzyklopädien, um dort unter den Stichwort Hanse etwas zu finden. Hier fand ich im Brockhaus, aber auch in der Enzyklopädie der Neuzeit, einiges.
Anschließend versuchte ich auch in Grundrissen der einzelnen Epochen nach Beiträgen zum Thema Hanse zu suchen und wurde auch hier fündig. Ich fand im 4ten Sammelband des Lexikones des Mittelalters mehrere Seiten an Informationen und konnte hier vor allem viel über die Entstehung der niederdeutschen Handelsgemeinschaft und deren Verlauf bis zum Machthöhepunkt im 14Jh, durch den Frieden von Stralsund 1370, herausbekommen.
Die neuzeitliche Enzyklopädie war mir eher dabei hilfreich zu zeigen ,wie die Hanse sich im Laufe des 15/16Jh ,durch das Entstehen neuer Hanselskonkurrenten in der Ostsee, entwickelte.
Auf Grund der Tatsache, dass ich jedoch ebenso auch die damalige Situation in den beiden skandinavischen Ländern Schweden und Dänemark näher beleuchten möchte, suchte ich, nachdem ich die einzelnen Beiträge im Kopierraum herauskopiert hatte, unter den Stichwörtern "Schweden", "Gustav Vasa" und "Ostsee" bei den aufgestellten Computern nach weiterer Literatur.
Ich wurde hierbei auf die Sammelbänder der Camebridge University Reihe hingewiesen,die einen Überblick über die Geschichte der verschiedenen, europäischen Ländern gibt. Ich fand in "A Concise History of Sweden"( v. Kent, Neil), sowie auch in " A Concise History of Germany" (v. Fulbrook, Mary), Vieles, was zu meinem Thema passt.
Nachdem ich wiederum diese Beiträge herauskopiert hatte, wurde ich einerseits auf die Freihandaufstellung der Zeitschriften hingewiesen und andererseits auch auf die Bibliothekssektion für "Europa Rest (Ausser Europa)", welches sehr hilfreich war, da ich passendes Material zur Geschichte der skandinavischen Länder fand.
Unter der Signatur Schweden fand ich sehr viel über Gustav Vasa und auch über den Handel im Ostseeraum. Einige Beiträge waren auf Schwedisch gehalten, welches jedoch kein größeres Problem war, da ich bilingual mit Schwedisch als Muttersprache aufgewachsen bin. So konnte ich ebenso auch etwas über den jetzigen Forschungstand der schwedischen Geschichtsforschung mir vor die Augen bringen.
Auf Wikipedia fand ich unter den Stichwörtern "Gustav Vasa", "Hanse" und "Christian II" interessante Beiträge. Vor allem der Beitrag über die Hanse war reichhaltig an Informationen und ebenso die Quellenangabe des Artikels war eine große Hilfestellung, da ich selbst versuchen möchte einige von den aufgelisteten Büchern über die Universitätsbibliothek auszuborgen.
So zum Beispiel:
Karl Pagel: Die Hanse. Neu bearbeitet von Friedrich Naab. Westermann, Braunschweig 1983.
oder:
Philippe Dollinger: Die Hanse (Originaltitel: La Hanse übersetzt von Marga und Hans Krabusch), 5. Auflage, Kröner, Stuttgart 1998, (Mit einem Beitrag: Philippe Dollinger, Antjekathrin Graßmann: Zur hansischen Geschichtsforschung 1960–1997).
Unter dem Schlagwort Gustav Vasa oder Gustav I Wasa fand ich zwar interessante Informationen, aber der deutsche Wikipediaeintrag stützt sich hierbei jedoch eigentlich auf nur ein Werk, welches somit die Entwicklung der schwedischen Geschichte im Eintrag etwas einseitig rüberkommen lässt.
Ferner ist dies auch nicht sehr hilfreich, wenn ich auf weiterer Literatur stoßen möchte.
Das Selbe gilt auch für das Stichwort Christian II, zwar sehr informativ, aber in diesem Fall ebenso nur ein Werk als Quellenangabe.
TobiasHaemmerle - 2. Nov, 11:00