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Wikipedia ist im Rahmen des wissenschaftlichen Arbeiten...
TobiasHaemmerle - 6. Dez, 01:09
Danke!
Das klingt natürlich sinnvoll, ich muss nämlich zugeben...
TobiasHaemmerle - 5. Dez, 23:39

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Montag, 5. Dezember 2011

8 Übungsaufgabe Teil II

Wikipedia ist im Rahmen des wissenschaftlichen Arbeiten einfach nicht seriös genug! Wie oft haben Studenten auf universitärer Ebene solch ähnlich formulierten Satz nicht schon zu hören bekommen?
Oftmals wird explizit auf die Unsicherheit und Unseriösität, sowie die nicht Verifizierbarkeit von Einträgen hingewisen, aber zum Teil beruht diese Angst gegen Wikipedia auf, wie bereits in den gelesenen Artikel darauf hingewiesen wurde, alte Vorurteile, die heutzutage nicht mehr der Tatsache entsprechen.
Ich selbst habe bis lang in keiner Seminararbeit Wikipedia als Referenzwerk verwendet und ich werde es auch nicht in der Bachelorarbeit, welche ich zurzeit im Rahmen des Skandinavistikstudiums verfasse, anführen, da bis lang von allen Lehrveranstaltern darauf hingewiesen wurde, dies nicht zu verwenden.
Dennoch muss ich dieser Ansicht kritisch gegenüberstehen, ich sehe Wikipedia nämlich als etwas unglaublich praktisches, wenn nicht sogar großartiges, denn wie es bereits der Wikipedia Gründer Jimmy Wales im Interview geschildert hat, ermöglicht Wikipedia "auf demokratischer Basis jedem Menschen kostenlos auf aller Art von Wissen zuzugreifen". Ich verwende Wikipedia nahezu täglich um mir verschiedene Sachen schnell und einfach anzuschauen und durchzulesen, sei es um etwas über eine Band zu erfahren, die ich neulich im Radio gehört habe, aber auch wenn ich gerade auf der Universität eine Aufgabe oder eine Arbeit schreiben soll. Zu Anfang schaue ich zu einem bestimmten Thema einen Artikel auf Wikipedia an, um mir einen groben Überblick zu verschaffen, die Bibliographie des Artikels näher anzuschauen oder auch um die Gliederung des Beitrages mir näher unter die Lupe zu nehmen. Doch anschließend suche ich weitere Lektüre und baue auf das Wissen unterschiedlicher Lexikaeinträge, Monopgraphien, sowie auch auf Sekundärliteratur.
Ich glaube viele Professoren haben Angst davor, dass Studenten einfach, weil sie "zu faul" sind, nicht mehr das korrekte wissenschaftliche Arbeiten, sowie die Recherche zu einem bestimmten Thema tätigen, sondern sich einfach auf Wikipedia verlassen. Ich denke jedoch, dass jeder halbwegs vernünftige Student weiß, dass man sich bei der Behandlung zu einem Thema, nicht auf eine einzige Quelle stützen kann/darf/soll, um zu einem zufriedenstellenden Ergebnis zu kommen.
Ich sehe die Wikipediaeinträge, als eine von vielen Möglichkeiten Wissen zu speichern, herabzurufen und sich mit etwas auseinanderzusetzen, aber mir würde nie in den Sinn kommen, das dort Gelesene für bare Münze zu nehmen, genauso wenig würde ich dass bei einem Brockhaus Artikel machen. Natürlich ist Wikipedia mit Vorsicht zu genießen, da es auch manche Artikel gibt, die schlichtweg falsch sind, aber viele sind wirklich zum Teil unglaublich gut.
Ich sehe Wikipedia somit ähnlich wie Klaus Graf und komme zum Conclusio, dass man sich nicht nur auf Wikipedia stützen darf, um zu einem sinnvollen Ergebnis zu kommen, aber " im Zusammenspiel mit anderen Quellen kann ein Artikel durchaus zitierfähig sein. "
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Zuletzt aktualisiert: 19. Jan, 12:35

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