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TobiasHaemmerle - 5. Dez, 23:39

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3 Übungsaufgabe, Posting 1

Auf Grund meines Zweitstudiums Skandinavistik, welches sich eher auf die Kultur-,Sprach- und Literaturwissenschaft der skandinavischen Länder bezieht, und leider die Geschichte der einzelnen nordischen Länder etwas außer Acht lässt, möchte ich mich daher mit einem Thema auseinandersetzen, welches sich just mit der Geschichte Skandinaviens bezieht.
Hierbei soll angemerkt werden, dass just dieser geographsiche Raum ebenso auch im Geschichtestudium stets stark vernachlässigt wird.
Die Epoche, welche mich stets aufs neue begeistert, ist die Frühe Neuzeit und just in Skandinavien war das 16/17 Jh. bzw. die Zeit der Spätrenaissance (-ein Epochenterminus, der sehr oft vor allem in skandinavischer Lektüre nachzulesen ist-) eine Umbruchsphase.
Interessant scheint mir diese Zeit daher, weil just in dieser Phase in Dänemark ,mit Norwegen in Personalunion verbunden, und in Schweden ,mit Finnland verbunden ,nach den Bruch der gemeinsamen großnordischen Einigung, welche seit 1397 ,durch die von der Unionskönigin Margarethe begründet wordene Kalmarer Union, bestand, politisch wie auch wirtschaftlich viel geschah.
In dieser Zeit begab sich quasi der ganze Norden mehr oder weniger unter der Fuchtel der norddeutschen Handelstädte, hier vor allem Lübeck, welches dazu führte, dass die nordischen Leitkönigtumer Schweden und Dänemark wirtschaftlich und politisch vollkommen von der Hanse abhängig waren.
Man wurde kulturell ,aber ebenso auch geistig, sehr von der Hanse geprägt, und so liegt es nicht fern, dass Schweden und Dänemark zu den frühesten Ländern gehören, die sich der protestantischen Bewegung anschloßen.
Die Reformation als eine geistesströmende Bewegung, die zumindestens in Schweden, durch die Reformatoren Laurentius Andrea und Olavus Petri in Gang gesetzt wurde und bereits 1527, seit dem Reichstag in Västerås, absolviert war.
Ich möchte mich daher im Rahmen meiner "kleinen Kurzrecherche" die Frage beantworten, wie es dazu kommen konnte, dass sich die zwei skandinavischen Königtümer, sich unter der Abhängigkeit des norddeutschen Handelsverbundes begeben konnten und es sogar soweit ging, dass Lübeck den eigenen König in Dänemark an den Thron bringen konnte.
Ferner möchte ich mir genauer die machtpolitische Entwicklung anschauen und inwieweit sich diese Abhängigkeit von Lübeck tatsächlich auf die Politik in Skandinavien auswirkte und zu letzt möchte ich ebenso herausfinden, wie Schweden und Dänemark es letzten Endes schaffen konnten, die Jahrzehntelange Hegemonie Lübecks im Ostseehandel zu brechen.
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Zuletzt aktualisiert: 19. Jan, 12:35

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