2 Übungsaufgabe, Posting 3
Durch das Führen eines Weblogs kann man anhand von produktiven/kritischen Kommentaren anderer Webloguser, eventuell zu Überlegungen im Rahmen seiner eigenen wissenschaftlichen Studien angeregt werden.
Hierbei kann man mit anderen Menschen und Wissenschaftlern über sein zu behandelndes Thema leicht diskutieren. Es besteht dabei jedoch die Gefahr, dass sich sogenannte "Semi-Wissenschaftler" bzw. Hobbywissenschaftler in den Vordergrund stellen möchten, welches natürlich nicht zu einem konstruktiven Feedback führen kann. Ein Weblog macht es zum Beispiel einem breitem Publikum möglich, die eigenen, neuesten Ergebnisse eines Wissenschaftlers bzw. die Probleme die im Rahmen seiner Forschung entstehen, leicht nachzuvollziehen, dies will heißen, dass interessierte Leute beobachten können, wie weit ein Wissenschaftler mit seiner Forschung bzw seinen Überlegungen ist.
Außer Acht lassen sollte man auch nicht das Faktum, dass Wissenschaft von jedem Ort betrieben kann, somit die einzige Vorrausetzung ein Internetzugang ist, welchen es mittlerweile fast überall gibt. Um es plakativ auszudrücken, kann quasi vom Badesee aus oder im rauchigen Café hoch wissenschaftliche Forschung betrieben werden.
Durch wöchentlich mehrmaliges Posten wird auf einfache und angenehme Weise den Bloglesern Geschichte zugänglich gemacht.
Klaus Graf meint in einem seiner Weblogs, dass der moderne Historiker mehr oder weniger dazu verpflichtet sei, seine Forschungsarbeiten als Weblog zu führen. Ich find just diese Äußerung etwas überzogen, da es meiner Meinung nach leicht zu einem populärwissenschaftlichen Weblog umschlagen kann. Sich Gedanken zu machen über Banalitäten des Alltags und diese Überlegugnen zu posten, wie es manche Wissenschaftler eben machen, ist zwar nett, aber führt zumindestens bei mir nicht zu Begeisterung.
Mein Conclusio ist daher, dass das Führen eines Weblogs durchaus Vorteile mit sich bringen kann, wenn man hier zum Beispiel durch den Austausch mit anderen Wissenschaftlern, bei seinen eigenen Überlegungen und Forschungsarbeiten, zum Umdenken angeregt werden kann und eventuell einem auch die objektive Kritik vor die Augen bringt, denn wie leicht ist es nicht durch das ständige sich-Befassen mit einem Thema nicht "arbeitsblind" zu werden. Sonst sehe ich jedoch das Führen eines Weblogs in gewissem Maße als ein Schwadronieren zu belanglosen Themen. Ferner denke ich, dass man als Geschichteforscher sich etwas Zeit lassen sollte, um seine Überlegungen und Gedankengänge auszureifen, bevor man gleich seine neuesten Thesen ins World Wide Web stellt.
Hierbei kann man mit anderen Menschen und Wissenschaftlern über sein zu behandelndes Thema leicht diskutieren. Es besteht dabei jedoch die Gefahr, dass sich sogenannte "Semi-Wissenschaftler" bzw. Hobbywissenschaftler in den Vordergrund stellen möchten, welches natürlich nicht zu einem konstruktiven Feedback führen kann. Ein Weblog macht es zum Beispiel einem breitem Publikum möglich, die eigenen, neuesten Ergebnisse eines Wissenschaftlers bzw. die Probleme die im Rahmen seiner Forschung entstehen, leicht nachzuvollziehen, dies will heißen, dass interessierte Leute beobachten können, wie weit ein Wissenschaftler mit seiner Forschung bzw seinen Überlegungen ist.
Außer Acht lassen sollte man auch nicht das Faktum, dass Wissenschaft von jedem Ort betrieben kann, somit die einzige Vorrausetzung ein Internetzugang ist, welchen es mittlerweile fast überall gibt. Um es plakativ auszudrücken, kann quasi vom Badesee aus oder im rauchigen Café hoch wissenschaftliche Forschung betrieben werden.
Durch wöchentlich mehrmaliges Posten wird auf einfache und angenehme Weise den Bloglesern Geschichte zugänglich gemacht.
Klaus Graf meint in einem seiner Weblogs, dass der moderne Historiker mehr oder weniger dazu verpflichtet sei, seine Forschungsarbeiten als Weblog zu führen. Ich find just diese Äußerung etwas überzogen, da es meiner Meinung nach leicht zu einem populärwissenschaftlichen Weblog umschlagen kann. Sich Gedanken zu machen über Banalitäten des Alltags und diese Überlegugnen zu posten, wie es manche Wissenschaftler eben machen, ist zwar nett, aber führt zumindestens bei mir nicht zu Begeisterung.
Mein Conclusio ist daher, dass das Führen eines Weblogs durchaus Vorteile mit sich bringen kann, wenn man hier zum Beispiel durch den Austausch mit anderen Wissenschaftlern, bei seinen eigenen Überlegungen und Forschungsarbeiten, zum Umdenken angeregt werden kann und eventuell einem auch die objektive Kritik vor die Augen bringt, denn wie leicht ist es nicht durch das ständige sich-Befassen mit einem Thema nicht "arbeitsblind" zu werden. Sonst sehe ich jedoch das Führen eines Weblogs in gewissem Maße als ein Schwadronieren zu belanglosen Themen. Ferner denke ich, dass man als Geschichteforscher sich etwas Zeit lassen sollte, um seine Überlegungen und Gedankengänge auszureifen, bevor man gleich seine neuesten Thesen ins World Wide Web stellt.
TobiasHaemmerle - 17. Okt, 10:01